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Erdogan-Clan koaliert mit IS-Terroristen – Russland reagiert mit Sanktionen auf türkische Kriegserklärung

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Krankenhaus von Erdogans Tochter soll IS-Kämpfer behandeln – Zeitung

Die Tochter des türkischen Präsidenten Tayyip Erdogan soll Inhaberin eines „geheimen“ Militärkrankenhauses sein, in dem Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat behandelt werden, berichtet die Tageszeitung Komsomolskaja Prawda am Donnerstag unter Berufung auf die unabhängige Untersuchungs- und Informationsorganisation Global Research.

Syrischen Turkmenenbrigade an syrisch-türkischer Grenze

Eine ehemalige Mitarbeiterin des Lazaretts, die namentlich nicht genannt werden wollte, soll gegenüber Global Research gesagt haben, dass ein Lazarett im Südosten der Türkei in der Provinz Şanlıurfa Sumeyye Erdogan, der Tochter des Präsidenten, gehöre. Der 34-jährigen Mitarbeiterin zufolge werden hier IS-Kämpfer medizinisch versorgt.

Die Frau soll für sieben Wochen im Lazarett gearbeitet haben. Sie behauptet, dass türkische Militär-LKWs täglich verletzte Terroristen in dieses Krankenhaus bringen würden.

„Unsere Aufgabe war es, die Operationssäle vorzubereiten sowie Ärzten bei bestimmten Behandlungen zu helfen“, so die Frau.

Für ihre Arbeit im Lazarett soll die Mitarbeiterin 7.500 US-Dollar bekommen haben. Sie habe sich entschieden, die Arbeit aufzugeben, weil sie sich nicht damit habe abfinden können, dass die Erdogan-Regierung  „diesen Mördern Zuflucht“ biete.

Die Mitarbeiterin soll Erdogans Tochter selbst ein paar Mal auf dem Territorium des Lazaretts gesehen haben. Global Research zufolge beabsichtigt Sumeyye Erdogan zudem, in die irakische Stadt Mossul, die vom IS kontrolliert wird, zu fahren.

Laut Komsomolskaja Prawda ist es kein Geheimnis, dass die Regierung unter Erdogan bereits seit mindestens vier Jahren als eine der Hauptsponsoren verschiedener Terrorgruppierungen auftritt, die gegen Baschar Assad in Syrien kämpfen.

Nachdem Abu Bakr al-Baghdadi vor einem Jahr das Kalifat ausgerufen hatte, hatten viele Medien, einschließlich westliche, darüber berichtet, wie IS-Kämpfer in der Türkei militärisch ausgebildet werden.

Französischer Ex-Premier Fillon: “Beweise, dass IS-Öl direkt in türkischen Raffinerien landet”

Französischer Ex-Premier Fillon: “Beweise, dass IS-Öl direkt in türkischen Raffinerien landet”
Die NATO hat sich offiziell hinter die Türkei gestellt. Doch hinter den Kulissen gibt es auch harsche Kritik am Vorgehen der Türkei und der bedingungslosen Unterstützung durch NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Der französische Ex-Premier François Fillon hat in einem Interview mit dem staatlichen Radiosender France Inter ausgesagt, dass die EU Beweise hat, das IS-Öl direkt und ohne Umwege an türkische Raffinerien geliefert wird und es direkte Absprachen zwischen dem IS und der Türkei gibt.

Die wichtigste Finanzierungsquelle der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ist der illegale Ölhandel. Laut türkischen und syrischen Medienberichten wird der Ölexport von dem von IS okkupierten Territorium von niemand anders als Bilal Erdogan, dem Sohn des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, kontrolliert, berichtet „Rossijskaja Gaseta“.

Bilal Erdogan soll gleich mehrere Schifffahrtsunternehmen besitzen. Laut Quellen hat er unlängst einen Vertrag für den Transport des IS-Öls nach Asien abgeschlossen. Seine Unternehmen sollen in den Häfen von Beirut und Ceyhan besondere Anlegestellen haben, wohin das Schmuggelöl gebracht wird.

Der Generalsekretär der oppositionellen Republikanischen Volkspartei der Türkei, Gürsel Tekin, sagte in einem Interview für türkische Medien, dass Präsident Erdogan am Vorgehen seines Sohnes keinen Verstoß gegen das Gesetz sehe. Dem Staatschef zufolge betreibt er einfach Geschäfte mit japanischen Unternehmen. „Faktisch aber steckt Bilal bis über beide Ohren in terroristischen Aktivitäten. Doch solange sein Vater an der Macht bleibt, braucht Bilal keine Angst vor gerichtlicher Verfolgung zu haben“, so der Politiker. Er ergänzte, dass Bilal Erdogans Schifffahrtsfirma BMZ Ltd., die mit Öl im Interesse des „Islamischen Staates“ handele, ein Familienunternehmen sei, wobei Anteile daran auch weitere Verwandte des Präsidenten besitzen würden. Zudem soll Erdogans Tochter Sümeyye Erdogan ein geheimes Krankenhaus nahe der Grenze zu Syrien leiten, wohin jeden Tag Dutzende IS-Kämpfer gebracht würden. Das teilte angeblich eine Krankenschwester mit, die in dem Krankenhaus gearbeitet hat.

Der syrische Politologe Ali Salim Assad ist überzeugt, dass sich die Terroristen oft in der Türkei vor der syrischen Armee und der russischen Luftwaffe verstecken, wobei sie von den türkischen Grenzschutztruppen nicht gehindert würden. Der russische Politologe Wladimir Jewssejew äußerte, dass Ankara mit IS zwecks Gewinns aus dem Ölhandel und des Kampfes gegen die Kurden zusammenwirke. Dabei ist die Türkei aber offiziell Mitglied der von den USA angeführten internationalen Koalition, die gegen IS kämpft.

„Die Türkei profitiert vom blutigen Geschäft der Radikalen, die Ölfelder und historische Artefakte erbeuten und durch die Türkei verkaufen“, zitierte RIA Novosti den Leiter des Zentrums für arabische Forschungen beim Russischen Institut für Orientalistik, Boris Dolgow. Nach seinen Worten hatten die russischen Kampfjets, die am Syrien-Einsatz beteiligt sind, Luftschläge gegen Tankwagen mit gestohlenem Öl geflogen. Dolgow will in Syrien ein Foto von Erdogan Jr. gesehen haben, auf dem er zwei IS-Führer umarmte. Im Internet soll es Fotos geben, auf denen einer von ihnen mit abgehackten Menschenköpfen abgebildet ist.

Öl in Syrien

Ölschmuggel: Türkei zahlt IS bis zu 40 Millionen Dollar pro Monat – Medien

Sputnik – © AFP 2015/ Alice Martins

Nach dem Abschuss des Su-24-Kampfjets hat Russlands Präsident Wladimir Putin die türkische Regierung als „Helfershelfer der Terroristen“ bezeichnet, die den IS mitfinanzieren würden. Berichte von Ölgeschäften mit dem IS scheinen aber nun tatsächlich zu erklären, wieso Ankara mit der russischen Luftoperation äußerst unzufrieden sein dürfte.

Nach Angaben der britischen Zeitung „The Guardian“, ist die Türkei der Hauptabnehmer des IS-Öls. Türkische Geschäftsleute hätten Verträge mit IS-Vertretern abgeschlossen, wonach die Terrormiliz mindestens 10 Millionen Dollar pro Woche für ihr Öl bekomme. Einem Bericht der New York Times zufolge, schätzen US-Behörden den Erlös des IS allein aus der Türkei auf insgesamt 40 Millionen Dollar pro Monat.

27.11.2015 – RT deutsch Fair Play? USA geben „Islamischen Staat“ 45 Minuten Warnzeit vor Angriff auf dessen Öl-Transporter

„Landesverrat“ – Türkischer Journalist vor Gericht wegen Aufdeckung von Waffenschmuggel nach Syrien

Cumhuriyet Chefredakteur Can Dündar

© Cumhuriyet – Cumhuriyet Chefredakteur Can Dündar

Die türkische Staatsanwaltschaft hat für den Chefredakteur der Zeitung Cumhuriyet, Can Dündar, der sich wegen Vorwürfen der Spionage und des Landesverrats in Untersuchungshaft befindet, eine langjährige Haftstrafe gefordert. Im Mai hatte die Zeitung Fotos von Waffen veröffentlicht, die vom türkischen Geheimdienst nach Syrien gebracht werden sollten. Angezeigt wurde der Journalist von Staatspräsident Erdogan persönlich.

Neben dem Chefredakteur will die Staatsanwaltschaft auch den Büroleiter von Cumhuriyet in Ankara, Erdem Gül, anklagen.

Dündar stand am Donnerstag erstmals vor Gericht in Istanbul und kommentierte sein Erscheinen mit den Worten, dass er und sein Kollege gekommen seien, um den Journalismus zu verteidigen:

„Wir sind hergekommen, um das Recht der Öffentlichkeit zu verteidigen, Nachrichten zu erhalten und das Recht darauf, zu wissen, ob die Regierung uns anlügt. Wir sind hergekommen, um zu zeigen und zu beweisen, dass Regierungen an keinen illegalen Aktivitäten teilnehmen können und das dann verteidigen.“

Mehrere Artikel die im Mai 2015 auf der Titelseite von Cumhuriyet veröffentlicht wurden, zeichneten nach, wie der türkische Geheimdienst MIT mit Lastwagen Waffen nach Syrien schmuggelte und im Jahr 2014 dabei zweimal erwischt wurde. Die Laster wurden angeblich gestoppt und von der Polizei durchsucht, Fotos und Videos ihrer Ladung lägen Cumhuriyet vor.

Laut der Zeitung enthielten die Laster sechs Stahlcontainer mit 1.000 Artilleriegeschossen, 50.000 Ladungen für Maschinengewehre, 30.000 Ladungen für schwere Maschinengewehre und 1.000 Mörsergranaten. Diese Waffen sollen dann an extremistische Gruppen geliefert worden sein, die gegen die syrische Regierung von Präsident Bashar Assad kämpfen. Ankara engagierst sich seit Jahren für einen „Regime Change“ in Syrien.

Die türkischen Behörden leugnen die Vorwürfe und sagen, dass die Laster humanitäre Hilfsgüter an syrische Turkmenenvölker beinhalteten. Das Abfangen der Laster nannten sie „Landesverrat“ und „Spionage“.

Die Moderatorin des türkischen TV-Senders Ba Turkisch, Pelin Batu, die mit den Inhaftierten zusammengearbeitet hatte, sagte, dass deren Tat „im Interesse des Landes war, denn unsere Beteiligung in Syrien musste hinterfragt werden.“

„Ich finde nicht, dass dies in jedweder Form als Verrat eingestuft werden kann“, sagte Batu gegenüber RT und fügte hinzu, dass Dündar immer „ein Pazifist“ gewesen ist.

Weiter sagte Batu, dass Chefredakteur Dündar für das Recht auf freie Meinungsäußerung gekämpft hat, die seit der Machtübernahme Erdogans in Gefahr sei.

„Seit ungefähr einem Jahr wurde die Pressefreiheit auf viele Weisen eingeschränkt“, so die Journalistin zu RT.

Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu reagierte per Tweet auf die Anklage mit den Worten:

„Wenn nicht diejenigen, die eine Straftat begangen haben, sondern diejenigen, die über die Tat berichten, verhaftet werden, soll niemand sagen: „In der Türkei ist die Presse frei und die Justiz unabhängig und unparteiisch“.

Ein Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch warnte bereits 2014, dass die Türkei unter Erdogan einen Verlust von Menschenrechten zu verzeichnen hat, indem die Medienfreiheit, Meinungen Andersdenkender und die Rechtsstaatlichkeit geschwächt wurden.

Viele Journalisten in der Türkei sehen sich harten Gefängnisstrafen gegenüber, dafür dass sie Korruption in der Regierung und Überwachung durch den Staat aufgedeckt haben.

Erdogans Regierung hat außerdem schon mehrfach versucht die Sozialen Medien einzuschränken, indem YouTube und Twitter mehrfach blockiert wurden.

Vor der Wahl im November stürmte die türkische Polizei die Büros der oppositionellen Mediengruppe Koza Ipek.

Ein russisches Su-24-Flugzeug

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, sagte zu den Versuchen von Vertretern des US-Außenministeriums, die Handlungen der Türken, die den russischen Kampfjet abgeschossen hatten, zu rechtfertigen: „Das US-Außenministerium schließt nicht aus, dass die syrischen Turkmenen, die auf die katapultierten Su-24-Piloten schossen, sich selbst verteidigten. Das sagte der Sprecher des US-Außenamtes, Mark Toner, in einem Pressegespräch. Und auf die Frage, ob Schüsse auf die katapultierten unbewaffneten Piloten als Selbstverteidigung betrachtet werden dürfen, antwortete er, dass es ‚keine klare Vorstellung davon‘ gebe, ‚was dort wirklich passierte‘. Merken Sie sich diese Worte für immer. Ich werde sie nie vergessen. Versprochen.“

Im Jahr 2012 hatte Recep Tayyip Erdogan, damals Ministerpräsident der Türkei, gesagt, Luftgrenzen werden in der ganzen Welt verletzt, so dass man das zurückhaltend bewerten sollte. Das war sein Kommentar zum Abschuss eines türkischen Kampfjets F-4 über Syrien. Gleichzeitig führte er an, dass der türkische Luftraum allein im ersten Halbjahr 114 Mal verletzt worden wäre, darunter fünf Mal von Syrien. Dabei behauptete Erdogan, Ankara würde sich nicht provozieren lassen.

Griechenland: Türkei verletzte Luftraum allein 2015 bisher 1.233 mal

F-16 der türkischen Luftwaffe

Erdogan geht auf Konfrontationskurs zu Russland

Sputnik – © Foto: US Air Force / Nick Hodge – ZeitungenKommersant

Die Kontroversen zwischen Russland und der Türkei nach dem Abschuss des russischen Militärjets des Typs Su-24 haben sich am Donnerstag weiter zugespitzt, schreibt die Zeitung Kommersant am Freitag.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan erklärte, sich für den Zwischenfall bei Moskau nicht entschuldigen zu wollen. Er warf den russischen Behörden vor, gegen die Türkei Wirtschaftssanktionen verhängen zu wollen. Dabei gab der türkische Präsident zu verstehen, dass weder dieser Schritt noch Moskaus Aufrufe, die Leugnung des osmanischen Völkermords an den Armeniern strafrechtlich zu verfolgen, nicht unbeantwortet bleiben würden.Am Donnerstag reiste der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu nach Baku, wo er sich heute zu Gesprächen mit der aserbaidschanischen Führung trifft. Den Ton dieses Treffens gab der türkische Premier Ahmet Davutoğlu vor: Er hat eine neue Front gegen Russland eröffnet. „Die Türkei wird ihr Bestes tun, damit die besetzten Gebiete Aserbaidschans befreit werden“, sagte Davutoğlu. Damit deutete er die Absicht Ankaras an, sich in die Regelung des Bergkarabach-Konflikts einzumischen. Angesichts der angespannten Beziehungen zwischen Ankara und Jerewan — die Grenze der beiden Länder ist geschlossen, die diplomatischen Beziehungen abgebrochen — kann man sich in Moskau nur schwer vorstellen, dass die Türkei in dieser äußerst delikaten Frage unvoreingenommen agiert.

Putin zeigte sich empört, dass aus Ankara keine Entschuldigung und keine Entschädigung für das Geschehene kommen.

„Ich glaube, wenn es eine Seite gibt, die sich entschuldigen sollte, dann sind das nicht wir“, sagte der türkische Staatschef am Donnerstag in einem Interview gegenüber CNN. „Diejenigen, die unseren Luftraum verletzt haben, sollen sich entschuldigen“, erklärte er weiter. Erdogan ist überzeugt, dass die türkischen Streitkräfte lediglich ihre Pflichten erfüllten, die darin bestanden, auf den Verstoß zu antworten.

Erdogan versuchte zudem, die aus Moskau kommenden Vorwürfe, die Terrormiliz Islamischer Staat zu unterstützen, zurückzuweisen. Zugleich rechnet man in der Türkei damit, Russland als strategischen Partner beibehalten zu können. „ Die Türkei und Russland verbindet eine strategische Partnerschaft und wir haben keine Gründe, Russland ins Visier zu nehmen“, versicherte Präsident Erdogan.

Ukraine will türkischen Piloten, der die Su-24 abschoss, als „Held der Ukraine“ auszeichnen

Der ukrainische Millionär und Politiker Gennady Balaschow hat dem Präsidenten der Ukraine Petro Poroschenko vorgeschlagen, dem türkischen Piloten, welcher am 25. November 2015 die russische Su 24 über Syrien abschoss, den Titel „Held der Ukraine“ zu verleihen. Eine entsprechende Petition wurde zudem auf der offiziellen Seite des ukrainischen Präsidenten eingerichtet.

Es handelt sich bei der Ernennung zum „Held der Ukraine“ um die höchste Auszeichnung, die in der Ukraine verliehen werden kann, um „Heldentum und ehrenhafte Leistungen für die Bürger der Ukraine“ zu ehren.

Balaschow, Vorsitzender der als „wirtschaftsliberal“ geltenden Partei 5.10, hat die Ukrainer in einem Youtube-Video zudem dazu aufgerufen, eine entsprechende Petition zu unterschreiben, damit „die Welt endlich beginnt, adäquat auf Putins Unverschämtheit und Aggressivität zu antworten“.

Unterstützt wird er in seinem Vorhaben von mehreren Abgeordneten der Rada, darunter dem  Vorsitzender der Nationalen Bewegung der Krimtataren Mustafa Dzhemilev, der für den Block Petro Poroschenko im ukrainischen Parlament sitzt.

Da die Petition zudem direkt auf der offiziellen Seiten des ukrainischen Präsidenten gepostet wurde, kann davon ausgegangen werde, dass auch Poroschenko die Petition gutheißt:

Türkei will Ukraine militärisch aufrüsten

Schwarzmeerküste auf der Krim© Sputnik/ Vladimir Astapkovich

Kiew und Ankara beschließen Kooperation zur Erhöhung der Sicherheit am Schwarzen Meer

Die Ukraine und die Türkei haben sich über eine Kooperation zur Verstärkung der Sicherheit auf der Wasserfläche des Schwarzen Meeres geeinigt, teilte die Pressestelle des ukrainischen staatlichen Verteidigungskonzerns UkrOboronProm am Donnerstag mit.

Ukrainischer Generalkonsul in Türkei wegen T-Shirt mit Putin-Konterfei gefeuert© AP Photo/ Dmitry Lovetsky – Ukraine feuert Generalkonsul in Türkei wegen T-Shirt mit Putin-Konterfei

„Die Ukraine und die Türkei werden zusammen die Meeresindustrie ausbauen, um die Sicherheit und Verteidigung auf der Wasserfläche des Schwarzen Meeres zu erhöhen. Dieser Bereich wird zu einem der wichtigsten Aspekte der Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern“, so die Pressestelle des Unternehmens.

Laut UkrOboronProm bemüht sich das Unternehmen zurzeit darum, ausländische Investitionen für den Verteidigungssektor der Ukraine zu gewinnen. Dies sei auch ein Thema bei der Turkey Defence Week 2015 gewesen. Während der Ausstellung habe eine ganze Reihe von strategischen Verhandlungen im Rahmen der Kooperation der Ukraine mit westlichen Partnern stattgefunden, so UkrOboronProm.

„Die Politik der Transparenz und Offenheit des staatlichen Konzerns UkrOboronProm ist auf das Gewinnen ausländischer Investitionen sowie die Entwicklung des ukrainischen Verteidigungssektors unter internationalen Standards gerichtet. Vor allem wird es die ukrainische Armee mit modernen Waffen und Militärausrüstung versorgen“, sagte ein UkrOboronProm-Vertreter.

25.11.2015Sputnik

„Rechtlich nicht bindend“: Polen bezweifelt Rechtskraft der Russland-Nato-Grundakte

Polen will die Russland-Nato-Grundakte von 1997 für ungültig erklären, sagte der polnische Außenminister Witold Waszczykowski in einem Interview für die „Gazeta Wyborcza“.
26.11.2015Sputnik

Berlin setzt Kriegsschiff, Flugzeuge und Drohnen gegen IS in Syrien ein

Die Bundeswehr soll neben „Tornado“-Aufklärungsjets auch ein Kriegsschiff, mindestens ein Tankflugzeug und Satellitenaufklärung für den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien bereitstellen. Das beschlossen Bundeskanzlerin Angela Merkel und die zuständigen Minister am Donnerstag, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Berlin meldete.

Sergej Schoigu

Verteidigungsminister: Russland stockt Militärpotenzial auf

© Sputnik/ Russian Defense Ministry

Angesichts der aktuellen sicherheitspolitischen Lage muss Russland laut Verteidigungsminister Sergej Schoigu das Potenzial seiner Streitkräfte aufstocken.

Das Verteidigungsministerium habe seine Pläne für Modernisierung der Streitkräfte bereits entsprechend korrigiert, sagte Schoigu am Mittwoch in Moskau.

Milliardenverluste für Ankara: Rostourism bricht Zusammenarbeit mit Türkei ab

26.11.2015 – Sputnik

Wie der Chef der russischen Tourismusbehörde Rostourism, Oleg Safonow, am Donnerstag mitteilte, wird die russisch-türkische Zusammenarbeit in der Tourismusbranche, die der Türkei früher 10 Milliarden Dollar pro Jahr einbrachte, beendet.

„Wir sind uns bewusst, dass im Zusammenhang mit der Einstellung der Flugverbindungen nach  Ägypten nun ganz klar auch die Zusammenarbeit mit der Türkei in der Tourismusbranche abgebrochen wird“, sagte er.

„In der Vergangenheit wurde die Türkei von mehr als 4,4 Millionen Russen jährlich besucht und die Türkei bekam von unseren Touristen dabei Einnahmen von mehr als  10 Milliarden Dollar pro Jahr. Offensichtlich wird die Türkei dieses Geld nicht mehr bekommen“, betonte Safonow.

Das russische Außenministerium hatte am Dienstag den Bürgern Russlands von Türkei-Reisen abgeraten, etwas später untersagte die staatliche Tourismusagentur Rostourismus den russischen Reiseveranstaltern, Reisen in die Türkei zu verkaufen.

Diese Maßnahmen wurden nach dem Absturz  des russischen Militärflugzeugs Su-24 ergriffen, das am Dienstag mit einer türkischen Luft-Luft-Rakete über Syrien abgeschossen worden war. Der Pilot wurde offenbar getötet, der Co-Pilot konnte lebend gerettet werden.

Der Jet flog Angriffe gegen Stellungen der  Terrormiliz „Islamischer Staat“ in der syrischen Provinz Latakia,  als er von einer türkischen Rakete getroffen wurde. Nach türkischen Angaben verletzte die Maschine den Luftraum der Türkei. Moskau bestreitet das. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums ist der Jet ununterbrochen im syrischen Luftraum geflogen.

Nach dem Abschuss setzte die Türkei die Nato und die USA über den Vorfall sofort in Kenntnis, jedoch nicht Russland. Im Zusammenhang mit dem Vorfall hat Russlands Präsident Wladimir Putin ernsthafte Konsequenzen für die Beziehungen mit der Türkei angekündigt. Außenminister Sergej Lawrow sagte seinen für Mittwoch geplanten Türkei-Besuch ab.

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